-Aus dem Zen-Buddhismus
Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es.
WAS IST SHIATSU ?
Shiatsu ist eine in Japan auf Basis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entwickelte manuelle Körpertherapie. Es leitet sich von den Begriffen "shi" für Finger und "atsu" für Druck ab.
Nach dem Verständnis der TCM spielt auch beim therapeutischen oder ZEN-Shiatsu die Lebensenergie "Qi" eine wichtige Rolle. Sie schwingt in den Energieleitbahnen (Meridiane) durch den gesamten Körper und beeinflusst so die Funktion jedes einzelnen Organs.
Kommt es an einer Stelle des Körpers zu einem energetischen Ungleichgewicht, zum Beispiel infolge eines Energiestaus, können körperliche und psychische Beschwerden die Folge sein.
WIE FUNKTIONIERT ES ?
Jeder Meridian ist mit bestimmten Punkten auf der Hautoberfläche verbunden, die besonders gut Energie aufnehmen und weiterleiten können. Diese Körperpunkte kennt man aus Akupunktur und Akupressur oder anderen asiatisch geprägten Massagemethoden.
Beim Shiatsu werden nun diese Punkte durch Druck mit Daumen, Fingerspitzen und Handballen entlang der Meridiane oder auch meridanfrei stimuliert.
Ziel des Shiatsu ist es, energetische Ungleichgewichte im Körper aufzuspüren und diese auszugleichen. Auf diese Weise lassen sich Beschwerden des gesamten Körpers behandeln.